"Eine Krise entsteht, wenn das Alte stirbt und das Neue (noch) nicht geboren werden kann..."
Ein Zitat aus dem vorigen Jahrhundert. In Zeiten wie diesen, in denen ein Virus die Gesellschaft fest in seinem Griff hält, erlangt es seltsame Aktualität. Wir sind uns ja einig darüber, dass wir wesentliche Gewohnheiten, die bisher Geltung hatten, verändern müssen. Doch der Ersatz dafür, das neue Programm, ist nicht einsatzbereit. Höchstens als Vorstellung in den Köpfen, immerhin.
Veränderungen werden stattfinden müssen, soll die Krise nicht auf unbestimmte Zeit prolongiert sein. Auch den Spitzensport trifft die Situation unvorbereitet. Vieles muss von Grund auf neu gedacht werden, um zukunftstauglich zu sein. Wir leben in vielfacher Hinsicht in einer Übergangszeit.
Denken viele Köpfe zukunftsorientiert und berücksichtigen die Gründe, die zur Krise geführt haben oder deren Mitursache sind, kann wirklich Neues entstehen. Das Alte ist tot, das Neue braucht noch Reifezeit. Der menschliche Geist ist das maßgebende Organ, das den Weg in die Zukunft ebnen kann. Wieder einmal...