Champions behalten das Mögliche im Auge...
Unsere Gedanken sind nur bedingt kontrollierbar. Wir können uns nur für einen bestimmten Zeitraum fokussieren. Lassen Energie und damit die Konzentration nach, schweifen die Gedanken ab. Sie folgen dann meist äußeren Reizen oder eigenen Emotionen die nichts mit dem angestrebten Ziel zu tun haben.
Ähnlich läuft es in vielen Karrieren: Zuerst weiß man genau, was man möchte und verfolgt den Weg sehr fokussiert. Ablenkungen haben nur geringe Chancen, das Ziel ist mit positiven Emotionen bestückt. Im Laufe der Zeit tauchen Hindernisse in Form von Problemen auf. Was zunächst machbar schien, rückt in den mentalen Hintergrund. Dauert dieser Zustand an, wird das Ziel aufgegeben: "War nicht realistisch", ist die oft gehörte Begründung.
Realistisch ist, was jeder Mensch angesichts seiner Potentiale für erreichbar, für machbar hält. Nicht durch Bestätigungen von außen, sondern von innen. Ein kühler Kopf setzt sich ein Ziel. Emotionen sorgen für den Treibstoff. So werden viele Ziele realistisch, die schlanken Gemütern als unerreichbar erscheinen.